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Direkt vor der Altstadt befindet sich der Stadtstrand Playa de la Malagueta. Eine Reihe von Palmen trennt die Straße vom Sand und dem Meer. Eine Uferpromenade lockt mit Gastronomie und Shopping-Möglichkeiten. Entscheiden Sie selbst, ob Sie die Nähe zur Altstadt bevorzugen oder den feinsandigen, entspannteren Playa del Palo am Stadtrand.

„La Manquita“ – so nennen die Einwohner Málagas liebevoll ihre Kathedrale. Es heißt „die einarmige Dame“ und spielt darauf an, dass nur einer ihrer beiden Türme vollendet wurde. Scheinbar ging den Erbauern schlicht das Geld aus. Heute möchte niemand mehr den Südturm errichten, da das Gotteshaus zu einem einmaligen Wahrzeichen wurde.

Zwischen modernen Hochhäusern versteckt sich die traditionelle Stierkampfarena von Málaga. Bis zu 9.000 Menschen finden in ihr Platz. Obwohl das Spektakel moralisch umstritten ist, gehört es weiterhin zur Tradition Spaniens. Wer die Architektur der Arena bewundern möchte, ohne einem Kampf beizuwohnen, kann sie außerhalb der Veranstaltungszeiten innen und außen besichtigen.

Der berühmte Maler wurde in Málaga geboren. Sein Geburtshaus am Plaza de la Merced wird von vielen Fans besucht. Noch heute finden sich darin einige Originalgegenstände, die Picassos Familie gehört haben. Auf dem Platz davor sitzt der Künstler als Bronzestatue, mit einem Notizbuch in der Hand. Das Picasso-Museum befindet sich ebenfalls nicht weit entfernt.

Hoch über der Innenstadt thront der beeindruckende aurische Palast Alcazaba, dessen Bau auf das 11. Jahrhundert zurückgeht. Im frühen 19. Jahrhundert wurde er durch Napoleons Truppen teilweise zerstört. An seinem Fuß befindet sich ein römisches Theater. Etwas östlich des Palasts steht die Burg Castillo de Gibralfaro: eine Verteidigungsanlage, die etwa 300 Jahre später errichtet wurde.