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Sie sind das wichtigste Gebiet in der Innenstadt von Winnipeg. Bereits vor 6.000 Jahren lebten Menschen am Zusammenfluss des Red und Assiniboine Rivers, weswegen die Forks von historischer Bedeutung sind. Heute finden sich hier Grünflächen, ein Shoppingcenter und Gastronomie, eine Markthalle und ein Theater. Im Winter wird aus dem Red River eine natürliche Eislaufbahn.

Schon das Museumsgebäude ist ein wahrer Hingucker: Seine Form soll von Nordlichtern inspiriert sein, ebenso von Eis, Wolken und Steinen der kanadischen Landschaft. In seinem Inneren beschäftigen sich diverse Ausstellungen mit verletzten und gewonnenen Menschenrechten in Kanada und anderen Ländern. Der Fokus liegt auf lokalen indigenen Völkern.

Sie möchten Eisbären und Wölfe beobachten oder sich in Tropenhäusern von der kalten Luft Kanadas aufwärmen? Den Zoo im Assiniboine Park können Sie bereits besuchen. Er widmet sich unter anderem der Erforschung und Arterhaltung von Polartieren. Bald eröffnet außerdem „The Leaf“: eine Anlage mit exotischen warmen Indoor-Gärten und einem Schmetterlingshaus.

Die Zentrale des Königlichen Kanadischen Münzamts befindet sich in Ottawa. Als man dort mit der Prägung nicht mehr hinterherkam, wurde eine Zweigstelle in Winnipeg eröffnet. Das Mint stellt neben kanadischen Cents auch norwegische Kronen und kolumbianische Pesos her. Für Besucher finden Führungen und Münztausch-Events statt. In einem Shop können Sie reines Silber kaufen.

Wie in jeder Stadt gibt es auch in Winnipeg sehenswerte und kulinarische Geheimtipps. Das RAW:almond vereint beides: In den kalten Monaten wird das stylishe Pop-up-Restaurant aus Holz zusammengesteckt. Dann können Sie auf einem gefrorenen Fluss unter der lichtdurchlässigen Kuppel speisen. Bekocht werden Sie von Starköchen. Das Konzept wurde bereits in Tokio und Churchill übernommen.