Unsere Reisereporterin Johanna nimmt Euch mit auf die beliebte Baleareninsel im Mittelmeer und zeigt, wie ein Mallorca Urlaub in Corona-Zeiten funktioniert. Mit Condor geht es Anfang April von Frankfurt nach Palma de Mallorca.
Ein Kurzurlaub auf Mallorca
Wenn der Wecker um 3.30 Uhr klingelt, gibt es für mich persönlich nur einen Grund, der eine solch frühe Uhrzeit rechtfertigt: Es geht in den Urlaub! Mit einem großen Kaffee in der Hand und meinem negativen Coronatest-Ergebnis im Gepäck, mache ich mich auf zum Frankfurter Flughafen.
Kontaktlos und sicher: fliegen in Corona-Zeiten
Unterwegs checke ich kontaktlos über die Condor App für den Hinflug ein, sodass ich vor Ort nur noch meinen Koffer aufgeben muss. Der Flughafen und Condor haben sich gut vorbereitet: von Maskenpflicht und Abständen über kontaktlosen Zugang zur Sicherheitskontrolle und den Boarding-Gates – so geht sicheres Reisen in Corona-Zeiten.
An der Sicherheitskontrolle begrüßen mich gut gelaunte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich freuen, „endlich wieder Passagiere zu sehen“. Ich hole mir noch schnell einen zweiten Kaffee und mache mich auf den Weg zum Gate.
Das Boarding verläuft kontaktlos: mit Abstand scannt jeder Gast sein Flugticket selbst. An Bord verstaue ich mein Handgepäck und nehme Platz. Endlich wieder über den Wolken!
Endlich wieder über den Wolken!
Begeistert schaue ich mich um, während zwei Mädchen sich freuen „Ich war so lange nicht mehr in einem Flugzeug“ und ein älteres Ehepaar sich darüber unterhält, „endlich wieder Sonne zu tanken“. Die Stimmung von Crew und Mitreisenden ist entspannt.
Ich fühle mich an Bord gut aufgehoben und vertreibe mir die Zeit damit zu lesen und mir einen Frühstückssnack zu bestellen. Nach zwei Stunden landen wir am Flughafen von Palma.
Auch die Hotels sind bestens vorbereitet
Nachdem mein negatives Testergebnis kontrolliert wurde, hole ich meinen Mietwagen ab und mache mich auf zum Iberostar Hotel. Dort angekommen checke ich kontaktlos über die App des Hotels ein. Das ist nur eine der Corona-Maßnahmen, die im Hotel umgesetzt werden. Ebenso wie regelmäßiges Reinigen, separate Ein- und Ausgänge, Abstände am Pool und in den Restaurants.
Die Rezeptionistin erzählt mir, dass man kreativ geworden ist, um die notwendigen Maßnahmen umzusetzen, ohne den Gästen das Urlaubsgefühl zu nehmen. Erste Rückmeldungen sind positiv und zeigen, dass das umfassende Konzept gelungen ist. Ich fühle mich sicher und beziehe mein Zimmer. Vom Balkon bietet sich ein schöner Blick auf den Poolbereich – und ich atme erst mal tief ein. Endlich wieder Urlaub!
Die Füße im Sand, was will man Mee(h)r?
Den Strand habe ich am meisten vermisst, sodass ich mich aufmache zum nur wenige Meter entfernten Platja de Palma. An der Promenade wird vereinzelt gejoggt, gequatscht und gelesen. Als ich meine Füße in den Sand strecke, bin ich zwar angekommen, für ein Bad im noch recht kühlen Meer, dann allerdings doch noch nicht mutig genug. Nach einem ausführlichen Strandspaziergang mache ich mich auf zum ersten Ausflugsziel.
Ausflug ins Bergdorf Valldemossa
Dafür habe ich mir das Bergdorf Valldemossa ausgesucht. Die höchstgelegene Stadt Mallorcas liegt im Nordwesten der Insel, eine halbe Stunde von Palma entfernt. Die Fahrt führt vorbei an Orangen- und Zitronenbäumen, Bauernhöfen und blühenden Feldern. Ich erreiche die auf einem Hügel thronende und von terrassenförmig angelegtem Terrain umgebene Ortschaft und schlendere durch die leeren, aber dennoch belebten Gassen.
Kinder spielen Fußball, vereinzelte Touristen suchen Souvenirs aus und die Einheimischen sitzen diskutierend im Schatten großer Bäume. Es ist angenehm warm und ich genieße die Sonne im Gesicht. Im Café auf dem Marktplatz scanne ich über einen QR-Code die Speisekarte und lasse mir ein Serrano Schinken Baguette schmecken.
Der Sonnenuntergangs-Hotspot Na Foradada
Von Valldemossa mache ich mich auf den Weg zu einem der beliebtesten Spots zum Sonnenuntergang schauen: Na Foradada. Vom Aussichtspunkt im Herzen der Berge, zwischen Cala Deià und Caló de s’Estaca, bietet sich ein wunderbarer Blick auf Küste und Meer, den an diesem Abend Mallorquiner und Urlauber gleichermaßen genießen.
Ein frisch verheiratetes Paar lässt Fotos von sich machen, eine einheimische Familie bedient sich am gut gefüllten Picknickkorb, doch die meisten sind mit etwas anderem beschäftigt: der Sonne dabei zuzuschauen, wie sie Küste und Meer in rot-gelbes Licht taucht.
Dem Gefühl, endlich einmal wieder tief durchzuatmen und die Schönheit der Natur zu genießen, kann sich an diesem Abend niemand entziehen. Ich für meinen Teil freue mich auf die nächsten Tage – Sonne tanken, am Strand spazieren und Buchten entdecken. Vielleicht traue ich mich ja doch noch ins Meer.
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Schlagwörter: Corona, Mallorca, Spanien