Ein Stück Portugal mitten im Atlantik, bekannt für seine atemberaubende Landschaft, angenehmes Klima und herzliche Gastfreundschaft: Willkommen auf Madeira. Die Insel begeistert mit üppigen Gärten, spektakulären Steilklippen und lebendiger Kultur ist ein Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer.
Wir zeigen euch einige der Highlights, die Madeira zu bieten hat.
Funchal: Farbenfrohe Hauptstadt
Madeiras Hauptstadt ist mit ihren farbenfrohen Märkten und der historischen Altstadt unbedingt sehenswert. Besucht den Mercado dos Lavradores, schlendert durch die charmanten Gassen, bestaunt die Straßenkunst und genießt den Panoramablick vom Monte, der bequem mit der Seilbahn zu erreichen ist. Die Rückfahrt von Monte ist etwas ganz Besonderes: Der Transfer erfolgt in einem traditionellen Korbschlitten, der euch rasant bergab bringt. Beachtet jedoch, dass die Korbschlittenfahrt nicht im Zentrum von Funchal endet, sondern in Livramento.
Levada-Wanderungen: Für Naturliebhaber und solche, die es werden möchten
Madeira ist berühmt für die Levadas, künstliche Wasserläufe, die kilometerlang durch die Natur verlaufen. Sie wurden einst aus landwirtschaftlichen Zwecken angelegt und heute könnt ihr sie als Wanderwege nutzen. Die begehbaren Routen erstrecken sich über 1.000 Kilometer quer durch eindrucksvolle Landschaft. Eine beliebte Levada ist die Levada do Caldeirão Verde – für die solltet ihr allerdings schwindelfrei sein.
Ein weiterer empfehlenswerter Weg ist die Levada do Risco, die von Rabaçal zum beeindruckenden Risco-Wasserfall führt. Diese Wanderung ist weniger anspruchsvoll und somit auch für Familien geeignet. Sie bietet spektakuläre Ausblicke und führt durch üppige, grüne Vegetation. Der Weg endet am Risco-Wasserfall, wo das Wasser aus großer Höhe in die Tiefe stürzt und ein beeindruckendes Naturschauspiel bietet.
Cabo Girão Skywalk: Nichts für schwache Nerven
Imposante 580 Meter hoch: Cabo Girão ist das höchste Kap Europas und die dort befindliche Aussichtsplattform „Skywalk“ ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Madeiras. Von hier aus habt ihr einen einmaligen Blick auf die Städte Câmara de Lobos und Funchal, terrassierte Felder und den Atlantischen Ozean.
Pico do Arieiro: Auf den Gipfeln Madeiras
Eine Wanderung auf einen der höchsten Gipfel Madeiras ist ein unvergessliches Erlebnis. Der Weg auf die Spitze des Pico do Arieiro führt euch vorbei an dramatischen Felsformationen, üppig grünen Tälern und faszinierenden Wolkenmeeren. Auf dem Gipfel angekommen, werdet ihr mit einer spektakulären Aussicht auf die umliegenden Berge und das tiefblaue Meer belohnt. Im besten Fall beginnt ihr den Aufstieg bei Sonnenaufgang, wenn das Licht die Berggipfel in ein goldenes Glühen taucht.
Porto Moniz: Naturschwimmbecken zum Entspannen
Die charmante Gemeinde Porto Moniz im Nordwesten der Insel ist für ihre natürlichen Lavapools bekannt. Die sind durch vulkanische Aktivitäten entstanden und bieten euch die spektakuläre Möglichkeit, in kristallklarem Wasser zu schwimmen, umgeben von beeindruckenden Felsformationen und dem offenen Atlantik. Die kleine Stadt begeistert mit traditionellen weißen Häusern, üppigen Gärten und einer Promenade entlang der Küste.
Bootstouren: Den Walen und Delfinen hinterher
Die dramatische Küstenlandschaft Madeiras zeigt sich vom Wasser aus von ihrer eindrucksvollsten Seite. Habt ihr vom Cabo Girão Skywalk hinabgeschaut, so habt ihr auf einer Bootstour die Möglichkeit die beeindruckenden Steilklippen von unten zu bestaunen.
Ein weiteres Highlight ist die Möglichkeit, Wale und Delfine in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Madeira liegt in einem Gebiet, das von zahlreichen Meeresbewohnern durchquert wird – eure Chancen stehen also gut. Es gibt auch spezialisierte Touren, die sich auf Wal- und Delfinbeobachtung konzentrieren und oft von Experten begleitet werden, die wertvolle Einblicke in das Verhalten und die Lebensweise der Tiere geben. Andere Touren führen euch zu abgelegenen Buchten und Stränden, die nur vom Wasser aus zugänglich sind.
Ponta de São Lourenço: Halbinsel zum Verlieben
Auf der atemberaubenden Landzunge im Osten der Insel erstreckt sich über etwa neun Kilometer ein Naturschutzgebiet mit schroffen Felsen, dramatischen Klippen und karger Vegetation. Auf gut markierten Pfaden wandert ihr hier durch die einzigartige Flora und Fauna. Die Farbenvielfalt der Felsen, die von rot über gelb bis hin zu schwarz reicht, macht die Landschaft einmalig.
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