Wir fliegen euch zu den schönsten Urlaubszielen weltweit. Wir, das sind die Condorianerinnen und Condorianer. Dazu zählen Flugbegleiter:innen, Pilot:innen, Techniker:innen sowie zahlreiche Kolleg:innen am Boden, die für einen reibungslosen Ablauf in der Luft sorgen. Einige möchten wir euch hier vorstellen.

In der Kabine

Daniel, was machst du bei Condor?
Ich arbeite seit 2013 bei Condor und bin Flugbegleiter auf der Kurz-,Mittel- und Langstrecke.

Wieso gerade Condor?
Bevor ich Flugbegleiter war, bin ich mit Condor in mein Geburtsland Kenia geflogen. An Bord ist mir die Besatzung mit so viel Freundlichkeit und Herzlichkeit begegnet, wie noch nie zuvor bei einer Airline. Das hat eine extrem positive und nachhaltige Wirkung bei mir hinterlassen. Da wusste ich, dass ich ein Teil dieser Crew werden möchte. 

Dein Vielflieger-Tipp?
Immer einen Pullover dabei haben, warme Socken und eine kleine Reiseapotheke im Handgepäck. Das sollte möglichst leicht sein. 

Dein Lieblingsziel?
Ob Karibik oder Afrika – Hauptsache Tropen. Ich liebe die Wärme, die Lockerheit der Menschen an diesen Zielen und das Meer. 

Dein schönstes Erlebnis an Bord?
Ich habe auf einem meiner längsten Flüge, von Kuala Lumpur nach Frankfurt, während meiner Wache auf ein etwa zwei Jahre altes Baby aufgepasst, um die allein reisende Mama, die sichtlich körperlich am Ende war, zu entlasten. Ihre Freude und Dankbarkeit werde ich nie vergessen. Ich hatte eine lustige Wache mit dem Baby, natürlich immer im Blickfeld der Mutter und sie konnte sich etwas ausruhen. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten :-)

Tanja, was machst du bei Condor? 

Ich bin Flugbegleiterin aus voller Seele und fliege seit fast 14 Jahren bei Condor. Ich liebe meinen Beruf! Und für mich als Mama ist es die perfekte Abwechslung zu meinem Alltag zu Hause.

Wieso gerade Condor? 

Da ich schon mit jungen Jahren durch meine Mama, die bei Condor in der Urlaubsplanung tätig war und leider 2016 verstarb, mit dem „Condor Spirit“ in Berührung kam, war früh klar, dass ich nur bei einer Airline fliegen möchte. Eines Tages bewarb ich mich und wusste sofort ich hatte meinen Traumberuf gefunden. Von da an öffneten sich mir alle Türen und ich durfte viele wundervolle Menschen, Kulturen und Emotionen erleben. Bis heute bin ich Flugbegleiterin mit Leib und Seele.

Was ist dir in deinem Arbeitsalltag wichtig?

Eine schöne Harmonie an Board zu erzeugen. Das gilt für uns innerhalb der Crew, aber genauso auch im Umgang mit unseren Gästen. Es ist wichtig sich gegenseitig zu zuhören und sich immer auch in sein Gegenüber hineinzuversetzen. Jeder bringt eine persönliche Geschichte mit an Bord und wenn jemand mal einen schlechten Tag hat, versuche ich demjenigen zu helfen, das Ruder nochmal herumzureißen :-)

Dein Lieblingsziel?

Da gibt es einige, aber was mich immer wieder fesselt ist die Natur. Als ich das erste Mal in Anchorage war, habe ich dort beim Wandern und auf verschiedenen Ausflügen so viel Freiheit verspürt. Die Flüsse, die Bären – besonders in der Lachszeit – und aber auch die Seen und Berge sind für mich ein Spiegel der Schönheit der Natur.

Dein schönstes Erlebnis an Board?

Die Begegnung mit einem älteren Ehepaar auf dem Weg nach Las Vegas. Sie hatten Urlaub bei ihrer Familie in Frankfurt gemacht und erzählten mir ihre ganz persönliche Geschichte, wie sie sich kennenlernten und was sie zusammen erleben durften – vom Krieg, über Krankheit bis hin zu einer Weltreise. Die beiden hatten für mich eine wunderbare Ausstrahlung. Auf diese zwei Menschen zu treffen, die nach so langer Zeit noch so glücklich waren und Zusammenhalt ausstrahlten, war etwas ganz besonderes für mich. 

Im Cockpit 

Mina, was machst du bei Condor?

Seit Juni 2020 arbeite ich bei Condor als Pilotin, um genauer zu sein als Erste Offizierin.

Wieso gerade Condor?

Ganz einfach, weil wir fliegen lieben und das Herz der Condorianerinnen und Condorianer für ein ganz besonderes, warmes Arbeitsumfeld sorgt.

Dein Vielflieger-Tipp?

Lieber mit leichtem Gepäck losfliegen und mit vollen Koffern zurückkommen.

Dein Lieblingsziel?

Ist momentan Olbia auf Sardinien. Ein traumhaft schöner Anflug auf die Hafenstadt, gepaart mit fantastischem Essen und wunderschönen Küsten vor Ort – ein absolutes Muss! 

Dein schönstes Erlebnis an Bord?

Der Condor Erstflug nach Sulaimaniyya im Nordirak im Sommer 2021. Meine Familie kommt aus dem Irak, und ich hätte mir nie träumen lassen diese berufliche Chance zu bekommen. Es war etwas ganz besonderes meine zweite Heimat anzufliegen und auch dort die erste Landung machen zu dürfen. Wir wurden mit Wasserfontänen der Feuerwehr begrüßt und vom Flughafenpersonal herzlich willkommen geheißen.  

Mehr zu Minas Erstflug nach Sulaimaniyya lest ihr hier. 

Ludwig, was machst du bei Condor?

Im Jahr 2010 habe ich als Erster Offizier bei Condor angefangen. Seit 2017 bin ich Kapitän und fliege Langstrecke auf der Boeing 767 und Kurz/-Mittelstrecke auf der Boeing 757.

Wieso gerade Condor?

Condor ist ein Traditionsunternehmen: Schon als Kind bin ich mit unserer Airline in den Urlaub geflogen. Wir haben hier einen einzigartigen Spirit, ziehen gemeinsam an einem Strang und werden als Mitarbeitende geschätzt. Außerdem haben wir bei Condor noch so etwas wie ein „Crew-Life“, also hin und wieder ein paar Tage vor Ort – an den schönsten und unterschiedlichsten Zielen weltweit.

Dein Vielflieger-Tipp?

Wenn möglich, eine Flugzeit wählen bei der man ausgeruht in den Urlaub starten kann, gerade wenn man mit kleinen Kindern verreist. Was nie fehlen sollte: Ein Pullover zum Überziehen, Ohrstöpsel oder noch besser Kopfhörer mit Geräuschreduzierung und ein gutes Buch.

Dein Lieblingsziel?

Eins meiner Lieblingsziele auf der Kurzstrecke ist auf jeden Fall Sardinien. Weiße Strände, türkisblaues Wasser, steile Hänge, schöne Städte und tolles Essen. Und das alles in unter zwei Stunden Flugzeit. Mein Tipp: Wenn möglich außerhalb der Sommerferien fliegen. Dann habt ihr einen kilometerlangen Strand auch mal für euch allein. Auf der Langstrecke gehört Kapstadt zu meinen Lieblingszielen. Die Landschaft ist einmalig: Grüne Weinberge, steile Klippen und lange Strände. Eine Fülle an erstklassigen Restaurants, tollen Cafés und Bars mit super Stimmung. Außerdem ist der Sonnenuntergang in Kapstadt wahrscheinlich der schönste weltweit.

Dein schönstes Erlebnis an Bord?

Nach dem Flug hat mir mal ein kleiner Gast feierlich seinen letzten Schnuller überreicht, das war amüsant. Nie vergessen werde ich natürlich auch meine Ernennung zum Kapitän. Außerdem ist jeder Flug über Grönland etwas besonderes. 

Bei der Condor Technik 

Benni, du arbeitest bei der Condor Technik. Was sind deine Aufgaben?

Ich bin Teamleiter der Line Maintenance Planning am Standort Düsseldorf und betreue für die Condor die A320/321 Flotte für alle Standorte. Meine Aufgabe ist es die routinemäßigen Wartungsereignisse und Reparaturaufgaben zu koordinieren, damit immer sichergestellt ist, dass unsere Maschinen den höchsten Sicherheitsstandards entsprechen. In Düsseldorf bin ich zusätzlich verantwortlich für die Kapazitäten und Liegezeiten, diese zu bewerten, um die Flugzeuge pünktlich wieder bereitzustellen.

Wieso gerade Condor?

Condor war schon als Kind meine absolute Lieblings-Fluggesellschaft und es war immer mein persönliches Ziel Teil dieser Airline zu werden und aktiv mitzuwirken. Ich mag die Kommunikation untereinander, das aktive Zugehen auf die Kolleginnen und Kollegen und den Einsatz eines jeden Einzelnen. Das Arbeitsklima bei Condor ist ein sehr besonderes, im positivsten Sinn.

Dein aufregendstes Erlebnis bisher? 

Da gab es jede Menge, eines waren sicherlich die Höhen und Tiefen beim Aufbau des Standortes Düsseldorf. Jeder Tag ist eine neue Herausforderung, das ist toll. 

Robin, was machst du bei der Condor Technik?

Ich bin seit 2010 bei der Condor Technik, habe die Ausbildung zum Fluggerätmechaniker gemacht und halte zusammen mit meinem Team die Condor Flotte technisch in Schuss.

Wieso gerade Condor?

Durch die Ausbildung war das Arbeitsumfeld sehr vertraut und der Umgang untereinander sehr familiär, sowohl durch die Kolleginnen und Kollegen der Schicht als auch bei den Crews. Also entschied ich mich zu bleiben. 

Dein aufregendstes Erlebnis bei Condor?

Eigentlich ist jeder Arbeitstag aufregend und erlebnisreich, das Highlight bisher war die Reparatur einer B767 in Anchorage im Juli 2019.

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