Tagsüber fliegt er um die Welt und abends steht er auf der Bühne – ungefähr so sieht das Leben von Brendan Osborne aktuell aus. Im Interview berichtet der in Frankfurt stationierte Kollege von seiner Teilnahme an „The Voice of Germany“. Bis er das erste Mal auf der Bühne stand, hat Brendan zahlreiche Herausforderung gemeistert.
Brendan Osborne: Ich bin Brendan Osborne und komme ursprünglich aus Vancouver, Kanada. Ich bin Ende 2020 nach Deutschland gekommen und seit Juli 2022 als Flugbegleiter in Frankfurt stationiert. Ich war vorher Flugbegleiter bei WestJet in Kanada.
Erzähl doch gerne kurz von dir, wer bist du und was machst du bei Condor?
Brendan Osborne: Ich bin Brendan Osborne und komme ursprünglich aus Vancouver, Kanada. Ich bin Ende 2020 nach Deutschland gekommen und seit Juli 2022 als Flugbegleiter in Frankfurt stationiert. Ich war vorher Flugbegleiter bei WestJet in Kanada.
Was hat dich motiviert, an „The Voice of Germany“ teilzunehmen?
Brendan Osborne: Ich wollte immer schon etwas Besonderes mit meinem Gesang erreichen. „The Voice of Germany“ ist für mich das perfekte Format, um vor vielen Zuschauern und professionellen Sängerinnen und Sängern zu performen.
Bei „The Voice of Germany“ treten die Teilnehmenden vor den Coaches auf. Mark Forster, Yvonne Catterfeld, Samu Haber und Kamrad sitzen dabei mit dem Rücken zur Bühne. Sie hören die Kandidaten nur, können ihn aber nicht sehen. Wie hast du dich auf die Blind Auditions vorbereitet?
Brendan Osborne: Ich habe täglich meinen Song geübt, mich selbst aufgenommen und dann immer überprüft, ob ich noch etwas besser machen kann. Ich habe den bekannten Party-Song TikTok von Kesha gewählt und ihn in eine komplett andere Version geändert.
Was fühlst du, wenn du auf der Bühne stehst?
Brendan Osborne: Man fühlt sich auf dieser großen Bühne wie ein Superstar. Den Moment, als ich auf die Bühne gegangen bin, werde ich nie vergessen. Gleichzeitig ist es sehr aufregend, man ist total nervös, weil man auch nicht weiß, ob den Coaches das Lied gefällt. Außerdem hat man im Hinterkopf, dass sehr sehr viele Leute den Auftritt anschauen werden.
Wie hat Musik dein Leben beeinflusst, bevor du bei „The Voice“ mitgemacht hast?
Brendan Osborne: Seit ich mich erinnern kann, hat meine Mutter in Kanada mit ihren Freundinnen Musik gemacht. Sie hat immer gesungen und Gitarre gespielt. Sie haben bei uns zu Hause sehr viel geprobt. Somit bin ich in einer sehr musikalischen Umgebung aufgewachsen. Als Teenager habe ich dann selbst angefangen zu singen. Ich habe keine musikalische Ausbildung, sondern habe zunächst nur für mich gesungen und später Karaoke. Aktuell höre ich sehr viel Musik und singe in meiner Freizeit fast jeden Tag.
Hast du einen bestimmten Coach im Auge, den du gerne in deinem Team hättest?
Brendan Osborne: Ich habe vorher über jeden Coach nachgedacht und ich habe für jeden Coach Gründe gefunden, zu ihm oder zu ihr zu gehen. Ich konnte mich aber nicht final entschieden. Daher habe ich beschlossen das spontan zu machen, je nachdem, ob und wer sich umdreht.
Welche Herausforderungen hast du bisher im Wettbewerb erlebt?
Brendan Osborne: Ich habe noch nie auf so einer großen Bühne gestanden und auch noch nie vor so vielen Leuten gesungen. Daher musste ich viel daran arbeiten, meine Nervosität abzulegen. Besonders, da vor mir auch noch vier sehr bekannter Künstlerinnen und Künstler saßen.
Wie wichtig ist für dich der Austausch und die Zusammenarbeit mit den anderen Teilnehmenden?
Brendan Osborne: Da wir viel Zeit miteinander verbracht haben, sind wir wie eine Familie zusammengewachsen. Jeder hat jeden unterstützt. Es war immer eine super Atmosphäre. So konnten wir uns auch gegenzeitig viel helfen. Wir haben zusammen geprobt und auch in der Freizeit spontan zusammen gesungen. Das war mega.
Wie stellst du dir deine musikalische Karriere nach der Show vor?
Brendan Osborne: Mein Traum wäre es, nach dieser Erfahrung Musik aufzunehmen, die auf der ganzen Welt zu hören ist. Ich möchte auch meine eigene Musik schreiben, daher habe ich auch gerade begonnen mir selbst Klavier spielen beizubringen.
Gibt es Künstler oder Songs, die dich besonders inspiriert haben?
Brendan Osborne: Meine musikalischen Vorbilder sind am meisten weibliche Künstlerinnen, wie Banks, Astrid S, Tove Lo, Zara Larsson, Raye, Kesha, Rihanna, Tate McCrae und Faouzia. Ihre Stimmen beeindrucken mich sehr und daher singe ich gerne ihre Lieder. Meine eigenen Stile wären eine Mischung diese Künstlerinnen, aber von mir als Mann gesungen und in meiner eigenen Interpretation.
Was würdest du anderen jungen Talenten raten, die ebenfalls an Musikshows teilnehmen möchten?
Brendan Osborne: Ich glaube, dass unsere Gedanken unserer Zukunft beeinflussen können. Positiv zu denken ist daher sehr wichtig. Alles ist möglich, man muss nur fest daran glauben.
Wie hat sich deine Musik oder dein Stil seit Beginn der Show verändert?
Brendan Osborne: Meine Musik und mein Stil haben sich nicht verändert, da ich sehr glücklich mit der Art und Weise meines Gesangs bin.
Was glaubst du, wird sich durch die Teilnahme an der Show in deinem Alltag ändern?
Brendan Osborne: Ich würde gerne der Musik mehr Zeit widmen. Ich hoffe, dass durch meine Teilnahme mehr Menschen auf mich aufmerksam werden und ihnen meine Musik gefällt.
Kannst du „Behind the Scenes Insights“ teilen, die man als Zuschauer ja gar nicht mitbekommt?
Brendan Osborne: Bevor man zu den Blind Auditions eingeladen wird, muss man mehrere Auswahlrunden und Interviews absolvieren. Es ist sehr schwierig eine Einladung zu bekommen, da aus mehreren Tausend Bewerbern nur wenige eingeladen werden.
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Wer Brendans musikalische Reise weiterbegleiten möchte, kann ihm auch auf Social Media folgen.
Seinen Auftritt, inklusive Interview und Homestory mit Condor Auftritt gibt es hier zu sehen: https://www.joyn.de/serien/the-voice-of-germany/14-5-blind-auditions-5-rocksongs-disney-balladen-intrigen