Suche

Boston entdecken: So erlebt ihr Geschichte, Natur und Kulinarik der Stadt

Boston // Nordamerika // Condor Redaktion // 12. Januar 2025

Boston erkunden

Die spannendsten Wege,
die Stadt zu erleben.

Photograph © Museum of Fine Arts, Boston. All Rights Reserved.

Highlight: Ein Besuch im Fenway Park ist ein Muss für alle Sportfans. Das älteste Baseballstadion der USA begeistert mit einer einzigartige Atmosphäre. Ob bei einem Spiel der Red Sox oder einer Stadiontour – hier spürt ihr pure Baseball-Geschichte. Unbedingt die legendäre „Green Monster“-Tribüne bestaunen! ⚾

© Heidi Kirn

Boston, die Hauptstadt von Massachusetts, begeistert mit einer einzigartigen Atmosphäre, die Reisende aus aller Welt anzieht. Die Metropole verbindet ihre historische Vergangenheit mit modernem Stadtleben und zählt zu den kulturell und geschichtlich bedeutendsten Orten der USA. Das spiegelt sich auch in den zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten entlang des berühmten Freedom Trails wieder, sowie einem umfangreichen Freizeitangebot im Freien, weltberühmten Museen und Bildungseinrichtungen wie Harvard und dem MIT. Die 23 verschiedenen Stadtteile Bostons haben alle ihren individuellen Charme. Während Beacon Hill mit seinen Kopfsteinpflastergassen und historischen Gebäuden begeistert, laden lebhafte Viertel wie North End und Chinatown zu einer kulinarischen Weltreise ein.

Nachfolgend geben wir euch hilfreiche Tipps für den perfekten Aufenthalt in Boston – von der Ankunft am Flughafen bis zu den besten Sehenswürdigkeiten, Outdoor-Möglichkeiten, kulinarischen Highlights und kulturellen Erlebnissen.

Interessant zu wissen: Die Boston T, die von der Massachusetts Bay Transportation Authority (MBTA) betrieben wird, ist das älteste U-Bahn-System in den USA. Die erste Strecke, die Tremont Street Subway, wurde am 1. September 1897 eröffnet und war damit die erste U-Bahn in Nordamerika – noch vor New York (1904).

@KYLE KLEIN PHOTO
Boston Sightseeing-Tipps

Start mit der „Boston T“

Nach der Ankunft am Logan International Airport (BOS) gibt es mehrere Möglichkeiten, ins Stadtzentrum zu gelangen. Die etwa alle 15 Minuten fahrende Silver Line 1 (SL1) bringt euch in 20-30 Minuten kostenlos in die Innenstadt und bietet Anschluss an das U-Bahn-Netz. Auch die Blue Line verbindet den Flughafen mit der Innenstadt. Alternativ stehen Taxis (einschließlich Wassertaxis), Mitfahrdienste, und Shuttleservices zur Verfügung. Aktuelle Fahrpläne und Verbindungen findet ihr auf der offiziellen MBTA-Website. Das „Boston T“ mit seinen farbcodierten U-Bahn-Linien (rot, grün, orange, blau) ist das effizienteste öffentliche Verkehrssystem der Stadt, mit dem ihr auch alle wichtigen Sehenswürdigkeiten Bostons erreichen könnt. Das Streckennetz wird zudem durch verschiedene Bus-, Straßenbahn- und Fährlinien ergänzt. Fahrscheinautomaten findet ihr an jeder Haltestelle. Die CharlieCards und verschiedene zeitgebundene Tickets, wie Tages- und Wochentickets, ermöglichen eine unbegrenzte Anzahl an Fahrten – ideal für alle, die flexibel bleiben möchten. Für Einzelfahrten gibt es seit kurzem sogar die Tap-to-Ride-Möglichkeit, mit der die Fahrt direkt und kontaktlos mit der Kreditkarte gezahlt wird, ohne dass es eines physischen Tickets bedarf.

Top-Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten

Zu den Topattraktionen zählt die Aussichtsplattform VIEW BOSTON im 50. bis 52. Stock des Prudential Center. Von hier genießt ihr einen spektakulären Rundum-Blick auf Boston, der vor allem zum Sonnenuntergang beeindruckend ist. Während einer Boston Duck Tour erkundet ihr Boston von einem Amphibienfahrzeug aus sowohl zu Land als auch zu Wasser. Die live geführte Tour ist insbesondere für Familien und Abenteuerlustige ein absolutes Highlight und wird von Frühling bis Herbst angeboten. Etwas gemächlicher ist die Old Town Trolley Tour, die euch im Hop-On Hop-Off Format zusätzliche Flexibilität bietet und durch die historischen Viertel Bostons führt, wie das charmante Beacon Hill samt Massachusetts State House und großartigem Stadtpanorama. Die Tour umfasst auch Stationen entlang des Freedom Trails, einer etwa vier Kilometer langer Innenstadtroute durch Boston, die 16 historisch bedeutende Schauplätze miteinander verbindet. Hier wird nicht nur die Geschichte über die Amerikanischen Revolution erzählt, sondern auch die nunmehr 250 jährige  Geschichte der Vereinigten Staaten.

Boston bietet auch eine Vielzahl von Thementouren. Einige dieser einzigartigen Rundgänge thematisieren die Rolle Bostons in der amerikanischen Revolution, während ihr bei kulinarischen Führungen die vielfältige Restaurantszene erkunden könnt – von Meeresfrüchten bis hin zur italienischen Küche im North End. Literarische Führungen folgen den Spuren berühmter Autoren wie Edgar Allan Poe oder Henry David Thoreau, und abendliche Geistertouren entführen euch in die gruselige Vergangenheit Bostons.

@KYLE KLEIN PHOTO

Condor Tipp: Die Charles River Esplanade bietet eine großartige Gelegenheit zum Kanufahren in Boston. Hierzu könnt ihr euch bei Paddle Boston (Charles River Canoe & Kayak) ein Kanu, Kajak oder Stand-up-Paddleboard mieten. Von verschiedenen Abfahrtsorten aus paddelt ihr flussabwärts auf dem Charles River in Richtung Boston und erhaltet einen einzigartigen Blick sowohl auf die Universitäten (Harvard, M.I.T. und B.U.), als auch auf die Skyline Bostons, während ihr entlang der grünen Uferwege der Esplanade paddelt.

@KYLE KLEIN PHOTO

Highlight: Zwar führt der Appalachian Trail nicht direkt durch Boston, ist für Abenteuerlustige, die den Mount Greylock als höchsten Gipfel Massachusetts´ bezwingen wollen, jedoch für einen Tagesausflug erreichbar und belohnt mit einem atemberaubenden Blick auf stolze fünf Bundesstaaten. Wenn euch eine kürzere Wanderung in der Nähe von Boston lieber ist, so erfüllt das Blue Hills Reservation diese Voraussetzungen. Der Skyline Trail bietet eine großartige Aussicht auf die Stadt und eignet sich ideal für einen kurzen Abstecher in die Natur.

@KYLE KLEIN PHOTO
@KYLE KLEIN PHOTO
Boston Outdoor

Parks, Natur und Outdoorabenteuer in Neuengland

Auch Naturliebende kommen in Boston nicht zu kurz. Neben dem Boston Common und dem Public Garden, gibt es zahlreiche weitere Grünflächen und Möglichkeiten, die Natur zu genießen. Der Rose Kennedy Greenway ist relativ neu. Dieser 15 Hektar große öffentliche Park entstand nach dem „Big Dig“-Projekt, als zuvor überirdisch verlaufende Straßen unterirdisch verlegt wurden. Der Greenway bietet Gärten, Plätze und von Bäumen gesäumte Promenaden, die sich perfekt für Spaziergänge, Picknicks oder einfach zum Entspannen eignen. Für diejenigen, die gerne Wasser in ihrer Nähe haben, ist die Charles River Esplanade ein Muss. Dieser Stadtpark entlang des Charles Rivers, sorgt mitten in Boston für eine grüne und friedliche Atmosphäre. Der Park mit seinen Spielplätzen und vielen Fußwegen ist ein beliebtes Ziel zum Radfahren und Joggen sowie Familienausflüge.

Zusätzlich zu diesen beiden Parks gibt es zahlreiche weitere Grünflächen und Möglichkeiten, die Natur zu genießen. So erstreckt sich der Rose Kennedy Greenway über mehr als 2 Kilometer von Bostons Chinatown bis zum North End und wurde nach dem „Big Dig“-Projekt angelegt, in dem die Hauptverkehrsader der Stadt unterirdisch verlegt wurde. Der Greenway bietet Gärten, Plätze und von Bäumen gesäumte Promenaden, die sich perfekt für Spaziergänge, Picknicks oder einfach zum Entspannen eignen.

Die Charles River Esplanade hingegen erstreckt sich entlang des Charles River und bietet eine grüne und friedliche Oase mitten in der Innenstadt von Boston. Der Park mit seinen Spielplätzen und vielen Fußwegen ist ein beliebtes Ziel für Radfahrer, Jogger und Familienausflüge. In Cambridge am gegenüberliegenden Ufer des Charles River findet am Memorial Drive eine besondere Tradition statt, die als Recreation Sundays bekannt ist. Von Ende April bis Mitte November ist ein Teil des Memorial Drive jeden Sonntag für den Verkehr gesperrt, um zusätzlichen Raum zum Spazierengehen, Radfahren und Skaten zu schaffen. Auch im Boston Harbor Islands National and State Park können Naturliebende dem Trubel der Stadt  entfliehen. Mit 34 Inseln und Halbinseln bietet der Park Wanderwege, Strände und historische Schauplätze, die vom Stadtzentrum Bostons aus mit der Fähre erreichbar sind. Die von Frederick Law Olmsted entworfene Emerald Necklace hingegen bildet auf einer Gesamtfläche von 4,5 km² eine Kette von neun miteinander verbundenen Parks, die sich von Bostons Back Bay bis nach Dorchester erstreckt. Dank ihrer vielfältigen, Landschaft mit Waldgebieten, Seen, einem Arboretum und sogar einem Zoo, ist die „Smaragdkette“ ein beliebtes Ziel zum Wandern, Joggen und Spazierengehen.

Boston ist von einem Netz abwechslungsreicher Wander- und Naturpfade durchzogen, die sowohl für Gelegenheitswanderer als auch ambitionierte Wanderer geeignet sind. So säumt beispielsweise der Boston Harbor Walk über 69 Kilometer die malerische Uferpromenade der Stadt und erlaubt einen tollen Ausblick auf den Hafen und Zugang zu Parks, Museen und Restaurants. Ein weiteres Highlight, insbesondere für Wissenschafts- und Technikbegeisterte, ist der Innovation Trail. Von Downtown Crossing in Boston verläuft er bis zum Kendall Square in Cambridge an 21 Stationen vorbei, die bedeutende Durchbrüche in Wissenschaft, Medizin und Technik präsentieren. Hierzu gehören auch  das Labor, in dem die COVID-19-Impfstoffe von Moderna entwickelt wurden, sowie historische Schauplätze, die mit der Erfindung des Telefons und der Anästhesie in Verbindung stehen.

Ihr könnt die Stadt auch mit dem Fahrrad erkunden, ob geführt oder auf eigene Faust. Die Preise variieren je nach Fahrzeug und Tour und es ist möglich, online zu buchen. Auch die Erkundung zu Wasser auf dem Charles River, ob mit dem Kajak, Kanu oder bei einer entspannten Bootstour ist sehr empfehlenswert. Zusätzlich findet ihr in der nur wenige Kilometer außerhalb Bostons gelegene Blue Hills Reservation über 200 Kilometer Wanderwege, die durch Wälder und auf Hügel mit herrlichen Ausblicken führen. Etwas weiter außerhalb befindet sich auch der berühmte Appalachian Trail, der teilweise durch Massachusetts führt und weiter nördlich durch die White Mountains in New Hampshire. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auf dem Wasser – Boston und seine Umgebung bieten unzählige Outdoor-Abenteuer.e Möglichkeiten für Outdoor-Abenteuer.

@KYLE KLEIN PHOTO
Bostons Erbe

Geschichte und Kultur hautnah erleben

Bostons bedeutsame Geschichte und lebendige Kultur spiegeln sich in weltberühmten Museen und renommierten Bildungseinrichtungen wider. Für Kunst- und Kulturinteressierte beherbergt das Isabella Stewart Gardner Museum eine bemerkenswerte Sammlung bildender und dekorativer Kunst in einem prächtigen venezianischen Palast, der in der Back Bay versteckt und dennoch gut erkennbar ist. Die Sammlung umfasst Werke von Rembrandt, Botticelli und John Singer Sargent. Ebenso beeindruckend ist das Museum of Fine Arts, eines der größten und umfassendsten Kunstmuseen der Welt. Mit über 450.000 Werken bietet es eine beeindruckende Auswahl aus verschiedenen Kulturen und Epochen, darunter Sammlungen asiatischer und ägyptischer Kunst, frühamerikanischer Werke und auch zeitgenössischer Kunst. Wenn euch Geschichte interessiert, könnt ihr im Boston Tea Party Ships & Museum eines der bedeutendsten Ereignisse der amerikanischen Geschichte hautnah miterleben, indem ihr maßstabsgetreue Nachbildungen von Segelschiffen aus dem 18. Jahrhundert erkundet, mit kostümierten Schauspielern interagiert und sogar an einer Nachstellung der berühmten Boston Tea Party teilnehmt. Schaut unbedingt auch in Abigail’s Tea Room vorbei und probiert eine Auswahl an Kolonialtees aus dieser Zeit! Das Paul Revere House im Bostoner Stadtteil North End ist ebenfalls ein Muss für jeden Geschichtsinteressierten. Das um 1680 erbaute und heute unter Denkmalschutz stehende Haus ist das älteste erhaltene Gebäude in der Innenstadt von Boston. Paul Revere, einer der berühmtesten Helden der amerikanischen Revolution, war von 1770 bis 1800 Eigentümer des Hauses. Heute bietet es einen authentischen Einblick in das Leben im 18. Jahrhundert und ist eine wichtige Station auf dem Freedom Trail.

Wusstet ihr, dass die Harvard University mehr Bücher besitzt als jede andere Universität? Die Harvard Library umfasst über 20 Millionen Bücher und ist damit das größte akademische Bibliothekssystem der Welt. Ein besonderes Highlight ist die Widener Library, benannt nach Harry Elkins Widener, einem Harvard-Absolventen, der 1912 bei der Titanic-Havarie ums Leben kam. Seine Mutter finanzierte die Bibliothek zu seinem Gedenken – unter der Bedingung, dass kein einziges Buch entfernt oder neu angeordnet werden darf.

@KYLE KLEIN PHOTO

Weltweit berühmt: Die Eliteuniversitäten

Die 1636 gegründete Harvard University ist die älteste Bildungseinrichtung der Vereinigten Staaten. Acht Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung sowie zahlreiche einflussreiche Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen wurden hier ausgebildet. Der Campus in Cambridge beherbergt historische Gebäude, weltberühmte Museen und hochmoderne Forschungseinrichtungen. In Cambridge befindet sich auch das Massachusetts Institute of Technology (MIT), eine weltweit anerkannte Einrichtung, die für ihre bahnbrechende Forschung und Innovation in den Bereichen Wissenschaft, Technologie und Ingenieurwesen bekannt ist. Auf dem Campus befinden sich zahlreiche Forschungszentren und Labore, die wesentlich zum wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt beigetragen haben. Diese Universitäten bieten nicht nur hervorragende Bildungsmöglichkeiten, sondern tragen auch durch ihre Museen, Bibliotheken und öffentlichen Veranstaltungen wesentlich zur Kulturlandschaft Bostons bei. Ihre Präsenz hat Boston zu einem globalen Zentrum für Bildung, Forschung und Innovation gemacht.emacht.

@Ben Stas
Bostons Charme

Historische Viertel und Kulturelle Wahrzeichen

Ein weiterer kultureller Höhepunkt Bostons ist der Theater District. Dieses lebendige Viertel ist das Herz der Unterhaltungsszene der Stadt. Hier findet ihr ikonische Theater, wie das Boston Opera House und das Wang Theatre, die eine Vielzahl von Aufführungen bieten, von klassischen Musicals bis hin zu modernen Produktionen. Die Geschichte des Stadtteila reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als die ersten Theater in Boston eröffnet wurden. Heute ist er ein Magnet für Theaterliebhabende und Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt. Ein Muss für jeden Geschichtsinteressierten ist auch das Paul Revere House im North End von Boston. Dieses Haus, erbaut um 1680, ist das älteste erhaltene Gebäude im Zentrum der Stadt und war von 1770 bis 1800 das Zuhause von Paul Revere, einem der berühmtesten Helden der amerikanischen Revolution. Das Haus bietet einen authentischen Einblick in das Leben im 18. Jahrhundert und ist eine wichtige Station auf dem Freedom Trail.

Genuss & Unterhaltung: Bostons kulinarische Seite erleben

Boston ist nicht nur für Geschichte und renommierte Universitäten bekannt, sondern auch für die vielseitige Kulinarik und das pulsierende Unterhaltungsangebot. Von traditionellen Spezialitäten über erstklassiges Craft Beer bis hin zu Live-Musik und angesagten Bars – die Stadt bietet für jeden Geschmack das Richtige. Ein absolutes Highlight für Feinschmecker ist der Quincy Market mit der angrenzenden Faneuil Hall, eine historische Markthalle, in der Besuchende eine beeindruckende Auswahl an Street Food und lokalen Spezialitäten genießen können. Hier gibt es alles, von frisch zubereiteten Lobster Rolls über cremige Clam Chowder bis hin zu süßen Leckereien. Gleich nebenan befindet sich der Boston Public Market, ein ganzjährig geöffneter und überdachter Marktplatz mit über 30 Ständen von Kunsthandwerkern und Lebensmittelproduzenten aus Neuengland. Für ein moderneres Erlebnis bietet die trendige Food Hall High Street Place im nahe gelegenen Finanzviertel eine Vielzahl von Essensständen, die sich perfekt für eine schnelle Mahlzeit oder einen entspannten Nachmittagssnack eignen. Während der Boston Public Market ein Paradies für Feinschmecker ist, die auf der Suche nach authentischen und regionalen Delikatessen sind, erlebt ihr im High Street Place eine entspannte Atmosphäre und innovative Food-Konzepte. Wenn ihr noch eine weitere kulinarische Seite Bostons entdecken möchtet, sollten ihr euch das charmante North End nicht entgehen lassen, das für seine authentische italienische Küche bekannt ist.

In den verwinkelten Gassen des North End, auch bekannt als „Little Italy“, reihen sich authentische italienische Restaurants aneinander, die euch mit hausgemachter Pasta, frischen Meeresfrüchten und traditionellen Rezepten verwöhnen. Mike’s Pastry und Modern Pastry gehören zu den beliebtesten Bäckereien der Stadt und insbesondere für ihre Cannoli sehr bekannt. Beide stehen seit Jahrzehnten in einem freundschaftlichen Wettstreit darum, wer die besten Cannoli der Stadt anbietet. Aber nicht nur kulinarische Highlights sind im North End zu finden, sondern auch ein lebendiges Stück Geschichte, das sich in seinen alten Straßen und historischen Gebäuden verbirgt. Hier erfahrt ihr mehr über das Leben der italienischen Einwanderergemeinde Bostons und könnt euch von der charmanten Atmosphäre verzaubern lassen.

Für Sportfans bietet der TD Garden im West End die Möglichkeit, spannende Basketball- und Eishockeyspiele der Boston Celtics und Boston Bruins zu verfolgen. Der TD Garden ist jedoch nicht nur für Sportfans ein Highlight, sondern auch ein beliebter Ort für Konzerte, Shows und Veranstaltungen. In der Nähe gibt es zahlreiche Restaurants, Bars und Cafés, wie die angrenzende Hub Hall, wo ihr vor oder nach einer Veranstaltung einen Drink genießen oder eine Kleinigkeit essen könnt.

@BRIAN SAMUELS PHOTOGRAPHY

Highlight: Ein Muss für Gourmets: Das Union Oyster House – das älteste durchgehend betriebene Restaurant der Vereinigten Staaten! Seit 1826 werden hier klassische Meeresfrüchtegerichte aus Neuengland serviert, darunter der berühmte Clam Chowder und frische Austern direkt von der hauseigenen Austernbar..

Bostons Metropolregion: Wo Unterhaltung, kulinarische Genüsse und Skyline aufeinandertreffen

Ein kulturelles Highlight Bostons ist der Theater District, ein quirliges Viertel und Herz der Unterhaltungsszene der Stadt. Hier findet ihr dem Boston Opera House und dem Boch Center, in dem sich das Wang und das Shubert Theater befinden, die berühmtesten Spielhäuser der Stadt. Jedes bietet eine Vielzahl von Aufführungen, von klassischen Musicals bis hin zu modernen Produktionen. Die Geschichte des Viertels reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als die ersten Theater in Boston eröffnet wurden. Heute ist es ein Magnet für Theaterliebhaber und Künstler aus aller Welt.

Die lebendige Musikszene Bostons reicht von darstellender Kunst über Musicals bis hin zu lokalen Supper- oder Jazzclubs und mehr. Doch vor allem ein Konzert des weltberühmten Boston Symphony Orchestra solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Es ist eines der renommiertesten Orchester der Welt und zieht Musikliebhaber aus aller Welt an. Für Jazz- und Bluesfans gibt es zahlreiche Clubs und Bars, darunter das legendäre Wally’s Café, das zu den ältesten Jazzlokalen der Stadt gehört. Wenn ihr den Abend lieber mit einem spektakulären Blick auf die Skyline verbringen möchtet, solltet ihr eine der stilvollen Rooftop-Bars besuchen, wie z. B. Lookout Rooftop & Bar oder Legal Harborside, die sich beide im Seaport befinden.

Bostons Chinatown ist für seine hervorragende asiatische Küche bekannt und beheimatet zahlreiche authentische asiatische Restaurants und Märkte, die eine Vielzahl chinesischer, japanischer und vietnamesischer Spezialitäten servieren. Dim Sum, frische Sushi-Rollen und Pho-Suppen sind besonders beliebte Speisen, wobei auch einige Restaurants moderne Interpretationen klassischer Gerichte servieren. Bostons Chinatown ist nicht nur ein kulinarisches, sondern auch ein kulturelles Zentrum, das mit seinen lebhaften Märkten und Veranstaltungen ein authentisches Erlebnis kreiert.

Auf nach Boston!

@KYLE KLEIN PHOTO

Ähnliche Artikel





  • Teile diese Seite: